Oberdorf a. Ipf (Baden-Württemberg)

Datei:Bopfingen in AA.svg Klinik am Ipf Jahnstraße in Bopfingen-Oberdorf: Ärzte, GesundheitOberdorf ist seit 1973 ein eingemeindeter Ortsteil von Bopfingen im Ostalbkreis mitderzeit ca. 1.500 Einwohnern und damit größter Ortsteil Bopfingens – ca. zehn Kilometer westlich vom bayrischen Nördlingen gelegen (Kartenskizze 'Ostalbkreis', Hagar 2010, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

 

In Oberdorf a. Ipf war im 19.Jahrhundert die größte jüdische Gemeinde Ostwürttembergs beheimatet - zeitweise besaß sie mehr als 500 (!) Angehörige und stellte damit ca. 40% der Ortsbevölkerung.

In der kleinen Reichsstadt Bopfingen waren bereits Mitte des 13.Jahrhunderts Juden ansässig; vermutlich fielen sie dem Pestpogrom von 1349 zum Opfer. Im Laufe des 15.Jahrhunderts lebten dann nur vereinzelt Juden in Bopfingen; sie wurden 1507 endgültig ausgewiesen. Ein Teil der vertriebenen Familien fand Aufnahme in Oberdorf, andere in Wallerstein und Pflaumloch, das dem Grafen von Oettingen unterstand. Die Landgemeinde Oberdorf war - was die Herrschaftsverhältnisse anging - in mehrere Teile aufgesplittert; erst mit Beginn der württembergischen Zeit 1810 wuchs das Dorf allmählich zusammen.

Im zum Gebiete der Oettinger Grafen gehörenden Teil von Oberdorf siedelten sich die ersten Juden um 1510 an; Ende des 16.Jahrhunderts lebten hier mehrere jüdische Familien. Nach kurzzeitigem Aufenthaltsverbot durften einige wieder hierher zurückkehren. Im Laufe des 18.Jahrhunderts nahm die Zahl der jüdischen Familien stetig zu; gegen ein jährliches Schutz- und Beherbergungsgeld und andere Leistungen war ihnen gestattet, sich hier niederlassen. Sie dürften wohl in mehr als bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen gelebt haben; denn in ihren Tätigkeiten waren sie eingeengt und lebten meist vom Klein- und Hausiererhandel. Erst nach 1810 fielen allmählich die wirtschaftlichen Schranken.

1711 gründeten die Oberdorfer Juden eine eigene Synagogengemeinde. 1811/1812 errichteten sie eine neue Synagoge, die bis 1938 Mittelpunkt des religiösen Lebens in Oberdorf bleiben sollte.

  http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2092/Oberdorf%20Synagoge%20197.jpg

Synagogengebäude (jeweils Ausschnitt aus hist. Bildpostkarten)*

*Hinweis: Auf der Abbildung rechts hat man den Eingang zur Frauenempore "unterschlagen".

Noch im Jahre der NS-Machtübernahme 1933 wurde das Gebäude renoviert; so hieß es in der Gemeindezeitung vom 8.11.1933: „ ... In der neu hergerichteten Synagoge fand am ersten Schabbat nach dem Einzuge ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Oberlehrer Erlebacher die Weiherede hielt. Die vorgenommenen Arbeiten fielen zur vollsten Zufriedenheit aus.” 

In den 1820er Jahren richtete man eine jüdische Elementarschule ein, die Jahre später als öffentliche Schule geführt wurde; sie bestand bis Mitte der 1920er Jahre.

Ihre Verstorbenen begruben die Oberdorfer Juden zunächst auf den alten jüdischen Friedhöfen in Wallerstein bzw. in Aufhausen; um 1820/1825 wurde eine eigene Begräbnisstätte im Dorf angelegt.

Seit 1832 war etwa ein Jahrhundert lang Oberdorf Sitz eines württembergischen Bezirksrabbinates, zu dem auch die Gemeinden in Aufhausen, Ellwangen, Lauchheim, Pflaumloch und später Schwäbisch Gmünd gehörten. (Anm.: Bereits im 18.Jahrhundert hatte zeitweilig ein Rabbiner in Oberdorf gewirkt.)


Ausschreibung der Rabbinatsstelle (aus: "Allgemeine Zeitung des Judentums" vom 5.März 1861 und vom 2.Juni 1885)

Letzter Rabbiner in Oberdorf war Dr. Hermann Kroner (geb. 1870 in Münster/Westf.), der mehr als drei Jahrzehnte hier amtierte; mit seinem Tode (1930) endete das Rabbinat. Danach übernahm die Rabbinatsvertretung der Ulmer Rabbiner.

                                                                 Siegel des Rabbinats Oberdorf (aus: Sammlung P.K.Müller)

Juden in Oberdorf:

         --- 1656 ...........................   5 jüdische Familien,

    --- 1723 ...........................  26     “       “    ,

    --- 1752 ...........................  36     “       “    ,

    --- 1798 ...........................  52     “       “    ,

    --- 1812 ........................... 338 Juden,

    --- 1824 ........................... 414   “  ,

    --- 1843 ........................... 505   “  ,

    --- 1854 ........................... 548   “  (ca. 40% d. Bevölk.),

    --- 1869 ........................... 356   “  ,

    --- 1886 ........................... 248   “  ,

    --- 1900 ........................... 166   “  ,

    --- 1910 ........................... 128   “  ,

    --- 1925 ...........................  96   “  ,

    --- 1933 ...........................  89   “  ,

    --- 1941 ...........................  88   “  ,

    --- 1942 ...........................  keine.

Angaben aus: Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern, S. 139  u. S. 141

 

Seit Mitte des 19.Jahrhunderts - der jüdische Bevölkerungsanteil war bis auf ca. 40% angewachsen - spielten die Juden im Wirtschaftsleben des Dorfes eine gewichtige Rolle. Neben dem Kleinhandel waren sie auch in Handwerks- und Industriebetrieben, aber vor allem im Viehhandel tätig. Diese Gewerbe machten die Juden zu den größten Steuerzahlern des Dorfes.

Aus der Zeitschrift "Der treue Zionswächter" (18. Jan. 1848) stammen die folgenden Sätze: „Von Bopfingen aus führt die Straße nordwestlich nach Aufhausen, welches eine Viertelmeile von ersterem Orte entfernt ist. Etwa 300 Schritte recht der Straße zwischen Bopfingen und Aufhausen, von den beiden Flüßchen Sechta und Eger eingefaßt, am westlichen Fuße des 2.200 Fuß über Meeresfläche kegelförmig sich erhebenden erloschenen Vulkans Ipf, der wie eine gigantische Schildwache am Eingang des Rieses ... steht, liegt der große Markflecken Oberdorf, in welchem, wie mir ein Israelit dieses Ortes sagte, 112 Judenfamilien wohnen, eine Schule hat, die von 120 Kindern besucht und von zwei Lehrern, von denen der zweite Herr (Alexander) Elsasser ... nicht nur Universitätsbildung hat, sondern auch als Dichter und Publicist von Bedeutung sein soll, und allwo der als rabbinische Celebrität bekannte Rabbiner, Herr Gabriel Adler, dessen Frömmigkeit und Menschenliebe mit seinem eminenten rabbinischen Wissen im vollkommenen Ebenmaaße stehen, segensvoll wirkt. Dieser Ort soll unter andern Wohltätigkeitsgesellschaften auch eine Talmudbrüderschaft von einigen und zwanzig Mitgliedern haben, welche Brüderschaft immer, besonders in den letzten Teuerungsjahren durch reichliche Spenden an die Armen sich hervorgetan hat ...“     

In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts wanderten vermehrt jüdische Familien in deutsche Großstädte ab; einige emigrierten auch nach Nordamerika. Innerhalb des Dorfes waren die jüdischen Bewohner voll integriert: Sie gehörten den örtlichen Vereinen an und machten sich durch ihr Handeln für die Dorfgemeinschaft verdient. Zu antisemitischen Vorfällen, wie sie anderswo nach dem Ersten Weltkrieg auftraten, kam es hier nicht - mit Ausnahme eines Geschehnisses im Jahre 1919.

Dieses friedliche Zusammenleben endete mit Beginn der NS-Herrschaft. An der Spitze der judenfeindlichen Hetze stand der Ortsbürgermeister, dem es - zusammen mit wenigen anderen - gelang, einen Keil zwischen christlicher Mehrheit und jüdischer Minderheit zu treiben und die Juden in die gesellschaftliche und wirtschaftliche Isolation zu führen. So wurde z.B. der bis dahin dem Gemeinderat angehörende jüdische Viehhändler Aron Meyer aus diesem ausgeschlossen. Der Boykott jüdischer Geschäfte am 1.4.1933 wurde auch in Oberdorf durchgeführt. In den folgenden Jahren versuchten die Nationalsozialisten durch verschiedene „Aktionen“ - besonders die Viehhändler waren Ziele der Attacken - die jüdischen Dorfbewohner immer mehr an den gesellschaftlichen Rand zu drängen und ihnen ihre wirtschaftliche Existenz zu rauben. Dass darunter auch die Kommune Oberdorf finanziell litt, geht aus einem Protokoll einer Sitzung des Gemeinderates vom Dezember 1937 hervor:

„ .. Nachdem das Gemeindekataster der Juden von Jahr zu Jahr zurückgeht und außerdem noch der Viehwirtschaftsverband in Stuttgart bei der Landesbauernschaft den Antrag gestellt hat, daß den jüdischen Viehhändlern die Handelserlaubnis entzogen werden soll, hat die Gemeinde durch eine solche Maßnahme einen ganz erheblichen Steuerausfall an Gewerbesteuer.”

 

In der Pogromnacht des November 1938 versuchten auswärtige SA-Leute die Synagoge in Brand zu setzen. Der hiesige SA-Führer Böss hatte sich geweigert, die Brandlegung vorzunehmen. Mit Hilfe der Oberdorfer Bauern konnte der Brand gelöscht werden. Mehrere jüdische Männer wurden inhaftiert. Die Synagoge durfte nach dem Novemberpogrom nicht mehr als solche benutzt werden; 1939 wurde das Gebäude an die Kommune verkauft, die es ihrerseits an den Turnverein veräußerte. Während der Kriegsjahre diente das Gebäude als Unterkunft für ausländische Zwangsarbeiter. Zu Kriegsbeginn nahm die jüdische Bevölkerung Oberdorfs zu; denn einige der in Bopfingen und im Großraum Stuttgart lebenden Juden waren von den NS-Behörden hierher „umgesiedelt“ worden. 1941/1942 wurden die etwa noch 100 in Oberdorf lebenden Juden deportiert; nur zwei sollen die Kriegsjahre überlebt haben.

In Folge der NS-Gewaltherrschaft kamen von den 1933 in Oberdorf wohnhaft gewesenen 89 jüdischen Personen mindestens 36 in "Ghettos/Lagern des Ostens" gewaltsam ums Leben.  

 

Mehrere Gedenktafeln befinden sich auf dem jüdischen Friedhof und erinnern an die Opfer der NS-Verfolgung. Auf dem ca. 2.700 m großen Friedhofsgelände in Oberdorf sind noch etwa 470 Grabsteine vorhanden.

 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/32/Oberdorf_am_Ipf_J%C3%BCdischer_Friedhof_3679.JPG

Teilansichten des jüdischen Friedhofs (Aufn. Reinhard Hauke, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0 und  ? , 2014)

Das Oberdorfer Synagogengebäude diente nach 1950 zunächst der katholischen Kirchengemeinde als Gotteshaus, ab Ende der 1960er Jahre einer Firma als Lagerraum. Im Jahre 1989 erwarb der neu gegründete „Trägerverein ehemalige Synagoge Oberdorf e.V.“ das Haus; nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde hier eine Gedenk- und Begegnungsstätte eröffnet. Vier Jahre später (1997) wurde das „Museum zur Geschichte der Juden im Ostalbkreis“ eingerichtet; die Darstellung der Geschichte der Judengemeinde Oberdorf, der einst größten israelitischen Gemeinde Ostwürttembergs, bildet dabei den Schwerpunkt.

http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2015/Oberdorf%20Synagoge%20300.jpg ehemaliges Synagogengebäude in den 1980er Jahren (Aufn. R. Rasemann)

 

                                Restauriertes Synagogengebäude  (Aufn. aus: ries-ostalb.de)      getrennte Eingänge für Männer (links) u. Frauen (rechts)
                                                     
Blick von der Frauenempore (Aufn. J. Hahn, 2007) und Thora-Schrein (Aufn. R.Hauke, 2013, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Erstmals seit 75 Jahren wurde 2014 in der Synagoge ein jüdischer Gottesdienst begangen; dabei wurde die Thorarolle, die die NS-Zeit überdauert hat und in den USA bislang aufbewahrt wurde, geöffnet.

                                               Öffnen der Thorarolle (Aufn. B. Walter, 2014)

 Jüngst wurde der Außenbereich der ehemaligen Synagoge Oberdorf neu gestaltet; nun befinden sich hier sieben Stelen mit zugehörigen Infotafeln, die die jüdische Geschichte erfahrbar machen sollen.

 

 

 

In der Stadt Bopfingen waren bereits im Hochmittelalter einige Juden ansässig; ihre erste Erwähnung in der Reichsstadt datiert 1241; in den folgenden Jahrhunderten wurden Juden mal geduldet, mal vertrieben. Von 1385 bis um 1500 haben jüdische Familien dauerhaft in Bopfingen gelebt; danach erfolgte ihre Ausweisung. Eine neuzeitliche kleine jüdische Gemeinschaft entstand erst wieder Mitte des 19.Jahrhunderts, die aber nie mehr als 50 - 60 Personen umfasste. Über eigene kultische Einrichtungen verfügten die Juden Bopfingens nicht; sie nutzten diese in Oberdorf. 1939 wurden 14 jüdische Bewohner nach Oberdorf „umgesiedelt“.

 

 

In der Bopfingen eingemeindeten Ortschaft Aufhausen gab es ebenfalls eine jüdische Gemeinde.

[vgl. Aufhausen (Baden-Württemberg)]

 

 

Im nahen Essingen existierte im 17./18.Jahrhundert eine kleine jüdische Gemeinde, deren allererste Anfänge in den 1680er Jahren lagen, als hier erstmals jüdische Familien im Dorf Aufnahme fanden. Etwa ein Jahrhundert danach sollen alle Familien Essingen wieder verlassen haben; vermutlich haben kriegerische Auseinandersetzungen zur Abwanderung aus dem Dorf geführt.

 

 

 

Weitere Informationen:

Ludwig Müller, Aus fünf Jahrhunderten. Beiträge zur Geschichte der jüdischen Gemeinden im Ries, in: "Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg", 26/1899, S. 81 - 183 (180)

Waltraud Kucher, Die Geschichte der Oberdorfer Judengemeinde von der Gründung bis zur Emanzipation, Zulassungsarbeit an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd, 1966

Paul Sauer, Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale - Geschichte - Schicksale, Hrg. Archivdirektion Stuttgart, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1966, S. 139 - 143

Utz Jeggle, Judendörfer in Württemberg, Dissertation (Universität Tübingen), Nagold 1969

Helmut Enßlin, Bopfingen - Freie Reichsstadt - Mittelpunkt des württembergischen Rieses, Stuttgart/Aalen 1971

Karlheinz Bauer, Juden im Raum Aalen, in: "Aalener Jahrbuch 1984", S. 302 f.

Gerhard Wilhelm Daniel Mühlinghaus, Der Synagogenbau des 17. u. 18.Jahrhunderts im aschkenasischen Raum, Dissertation, Philosophische Fakultät Marburg/Lahn, 1986, Band 2, S. 278/279

Germania Judaica, Band III/1, Tübingen 1987, S. 138/139

Joachim Hahn, Synagogen in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987

Joachim Hahn, Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden-Württemberg, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, S. 422 f.

Bernhard Hildebrand, Die Synagoge Bopfingen-Oberdorf. Einst Haus Gottes - heute Gedenk- und Begegnungsstätte, in: "‘Ostalb Einhorn’ - Vierteljahrshefte für Heimat u. Kultur im Ostalbkreis", No. 21/1994, S. 113 - 122

Felix Sutschek, Die jüdische Landgemeinde Oberdorf am Ipf in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Michael Kißener (Hrg.), Widerstand gegen die Judenverfolgung, Konstanz 1996, S. 127 - 153

Felix Sutschek, Der jüdische Friedhof von Oberdorf, in: "‘Ostalb Einhorn’ - Vierteljahrshefte für Heimat u. Kultur im Ostalbkreis", No. 85, März 1995, S. 27 - 47

Ortrud Seidel, Mut zur Erinnerung - Geschichte der Gmünder Juden. Eine persönliche Spurensuche, Hrg. Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd, Einhorn-Verlag Eduard Dietenberger GmbH, Schwäbisch-Gmünd 1991, S. 55 (2.Aufl. 1999)

Felix Sutschek, Zur Geschichte der Oberdorfer Schutzjuden im 16., 17. u. 18.Jahrhundert - Dokumentationsband XII, in: ‘Rieser Kulturtage’ 1998

Ernst Lämmle, Die Gmünder Juden - Wege und Schicksale 1861 - 1945, Hrg. Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd, Einhorn-Verlag, 1999

Dietrich Bösenberg, Jüdische Friedhöfe im Ries (Aufsatz)

Felix Sutschek/Bernhard Hildebrand, Museum zur Geschichte der Juden im Ostalbkreis in der ehemaligen Synagoge

Bopfingen-Oberdorf (Katalog), Bopfingen 2004

Felix Sutschek, Eine Thorarolle aus den USA als Geschenk: Die Gedenk- und Begegnungsstätte ‘Ehemalige Synagoge Bopfingen-Oberdorf’, in: Orte des Gedenkens und Erinnerns in Baden-Württemberg, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 2007, S. 70 - 75

Joachim Hahn/Jürgen Krüger, “Hier ist nichts anderes als Gottes Haus ...” Synagogen in Baden-Württemberg, Teilband 2: Orte und Einrichtungen, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2007, S. 52 – 54

Oberdorf a. Ipf, in: alemannia-judaica.de (sehr ausführliche, mit zahlreichen Text- u. Bilddokumenten angereicherte Darstellung der jüdischen Ortshistorie)

Erwin Hafner (Red.), Die Synagoge wurde zum Mahnmal – 20 Jahre Gedenk- und Begegnungsstätte in Oberdorf, in: „Schwäbische Post“ vom 10.6.2013

Martin Bauch (Red.), Christen und Juden beten gemeinsam – Oberdorf feiert zum ersten Mal nach 75 Jahren wieder einen jüdischen Gottesdienst, in: "Schwäbische Zeitung“ vom 16.2.2014

Heidrun Heckmann (Bearb.), Museum zur Geschichte der Juden im Ostalbkreis in der Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemalige Synagoge Oberdorf, Hrg.. Landratsamt Ostalbkreis – Archiv, o.J.

Jürgen Blankenhorn (Red.), Trägerverein der Synagoge will in der Öffentlichkeit präsenter sein, in: „Schwäbische Zeitung“ vom 1.10.2020

Martin Bauch (Red.), Oberdorfer Dynagoge erstrahlt im neuen Glanz, in: „Schwäbische Zeitung“ vom 3.6.2021

Martin Bauch (Red.), Jüdische Kultur hat im Ostalbkreis eine Heimat, in: „Schwäbische Zeitung“ vom 2.7.2021

N.N. (Red.), Jüdisches Leben sichtbar machen, in: „Schwäbische Post“ vom 26.10.2022

Anja Lutz (Red.), Jüdischer Friedhof in Oberdorf: Das Haus der Ewigkeit, in: „Schwäbische Zeitung“ vom 26.12.2022